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Die Kraft von Omega - 3

Kinder sind fröhlich- Omega 3 - Lernspiele

Omega-3-Fettsäuren sind ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung, insbesondere für Kinder. DHA, eine Art von Omega-3-Fettsäure, ist besonders wichtig für die Entwicklung des Gehirns bei Kindern. Es unterstützt die neuronale Kommunikation, fördert die Struktur des Gehirns und reduziert Entzündungen.

Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren die Konzentration und Handgeschwindigkeit von Kindern verbessern können. Eine bessere Stifthaltung und Schreibqualität wurden ebenfalls beobachtet. Diese Ergebnisse sind besonders wichtig für die schulische Leistung von Kindern.

 

 

Es ist wichtig, dass Kinder genug Omega-3-Fettsäuren in ihrer Ernährung haben. Fisch wie Lachs, Makrele und Thunfisch sind gute Quellen für Omega-3-Fettsäuren. Andere Lebensmittel wie Nüsse und Samen können ebenfalls helfen, den Bedarf zu decken.

Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Omega-3-Fettsäuren kann dazu beitragen, dass Kinder gesund bleiben und sich optimal entwickeln. Es ist wichtig, die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren in der Ernährung von Kindern zu verstehen und sicherzustellen, dass sie ausreichend davon bekommen.

Insgesamt können Omega-3-Fettsäuren einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit und Entwicklung von Kindern leisten.

Das finnische Schulsystem-Hier geht es um das Miteinander

Das finnische Schulsystem-Hier geht es um das Miteinander

Das finnische Schulsystem
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Hier geht es um das Miteinander

 

Die Grundlage des finnischen Schulsystems bildet die neunjährige Lernpflicht. Es stellt seit 1968 ein integriertes Schulsystem dar. Nachdem die meisten sechs- bis siebenjährigen finnischen Kinder die einjährige Vorschule besuchen, wird die Lernpflicht auf einer Einheits- bzw. Gesamtschule wahrgenommen. Von den Klassen eins bis neun gehen alle Schülerinnen und Schüler auf die Gemeinschaftsschule.
Zusätzlich kann ein freiwilliges zehntes Schuljahr absolviert werden.

Die Grundidee des finnischen Schulsystems ist, dass alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Chancen haben - unabhängig von Alter, Wohnort, finanzieller Situation, Geschlecht oder Muttersprache. Jede/r finnische Schüler/In sollte die gleiche Chance haben, sich bis zum Hochschulabschluss auszubilden.
Außerdem handelt es sich seit 2004 um ein ganztägiges Schulsystem mit warmer Schulverpflegung. Dies ist notwendig geworden, da meist beide Elternteile den ganzen Tag arbeiten und nicht jedes Kind die Möglichkeit hat, am Nachmittag ein Betreuungsprogramm in Anspruch zu nehmen. Der Unterricht, soziale Leistungen, warmes Schulessen und Lernmaterialien sind hier kostenlos.

Von der ersten bis zur vierten Klasse gibt es keine Bewertung in Form von Noten . Ab der fünften Klasse dürfen die Schülerinnen und Schüler benotet werden. Mindestens einmal im Jahr erhält jede/r Schüler/In einen Bericht über seine/ihre Leistungen.

Das finnische Curriculum legt lediglich fest, welche Kernkompetenzen im Unterricht vermittelt werden müssen. Somit sind Lehrerinnen und Lehrer sehr frei in ihrer Unterrichtsgestaltung.
Das soziale Miteinander steht im Vordergrund und es wird ein großer Wert auf Fremdsprachen und Sonderunterricht gelegt.
An den Schulen sind speziell ausgebildete Sonderpädagog*innen im Einsatz, um schwächeren Schülerinnen und Schülern jederzeit helfen zu können.
Außerdem gibt es an jeder Schule Sozialarbeiter*innen und Schulpsycholog*innen.


Das Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern ist größtenteils von Hirarchie befreit und impliziert einen freundschaftlichen Umgang. Die Lehrer werden häufig geduzt und mit Vornamen angesprochen.
Die Schule wird gemeinsam entwickelt - von Lehrer*innen, Schüler*innen und deren Eltern.


Nach neun Jahren, im Alter von ca. 17 Jahren, beenden die Schüler ihre Lernpflicht und entscheiden gemeinsam mit ihren Eltern über ihre weitere Laufbahn. Diese späte Selektion der Schülerinnen und Schüler ist der Grund dafür, dass sie sich schon früh ihrer Stärken und Wünsche bewusst sind.
Sie erhalten ein Schuljahresendzeugnis der neunten Klasse, welches den Abschluss der Gesamtschule dokumentiert. Der Abschluss erfordert keine Prüfung.
Nun können sie ihre schulische Ausbildung entweder an einer allgemeinbildenden oder an einer berufsbildenden Sekundarstufe II weiterführen.

Allgemeinbildende Sekundarstufe II: Fortsetzung der allgemeinbildenden Ausbildung an der gymnasialen Oberstufe und das Absolvieren des Abiturs. Dies nehmen ca. 90% der finnischen Schülerinnen und Schüler in Anspruch und dauert drei Jahre. Daraufhin ist der Besuch einer Universität möglich.

Berufsbildende Sekundarstufe II: Dreijährige Berufliche Grundausbildung an einer berufsbildenden Schule oder in einem Betrieb. Mit einer beruflichen Lehre kann man zwischen sieben verschiedenen Berufsqualifikationen entscheiden: Technik/Verkehr, Handel/Verwaltung, Naturressourcen, Ernährung/Wirtschaft, Soziales/Gesundheit, Kultur und Freizeit/Sport. Eine abgeschlossene Berufsausbildung befähigt ebenfalls zum Studium an einer Universität.

Die Abiturprüfungen und die jeweiligen Fachprüfungen werden in Finnland zentral organisiert. Die Abiturprüfung umfasst obligatorisch die Muttersprache, eine Fremdsprache, Mathematik oder ein Fach aus der Geistes- oder Naturwissenschaft. Bei Nichtbestehen der Abschlussprüfungen gibt es die Möglichkeit einer Wiederholungsprüfung.

 

Diese Zusammenfassung des finnischen Schulsystems zeigt, dass es einige Unterschiede zum deutschen Schulsystem gibt. Das finnische Schulsystem wird sehr hoch angesehen und wird mit Sicherheit noch große Einflüsse auf die Entwicklung unseres Schulsystems hier in Deutschland haben.